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Das Unternehmen wurde durch Otto Wacker am 1. Oktober 1930 gegründet und im Jahre 1997 von Christine Wacker in der dritten Generation übernommen.
Otto Wacker
Robert Wacker
Christine Wacker
In der Anfangszeit lag der Schwerpunkt der gärtnerischen Produktion auf der Produktion von Gemüse. In begrenztem Umfang wurden Schnittblumen angeboten. Der Firmengründer Otto Wacker musste, wie viele Männer seiner Generation, als Soldat an die Front und kam erst 1946 aus der Kriegsgefangenschaft zurück. In dieser Zeit versuchte die Ehefrau von Otto Wacker die Gärtnerei so gut wie möglich weiter zu führen.
Robert Wacker hatte ursprünglich nicht vor den Betrieb zu übernehmen. Er erlernte zwar den Beruf des Gärtners, zog jedoch 1951 nach Zürich um. Dort war er in der größten Gemüsegärtnerei der Schweiz als Obergärtner tätig. 1954 erreichte ihn jedoch der Ruf des Vaters mit der Frage, ob er die Gärtnerei übernehmen wolle, da Otto Wacker aus gesundheitlichen Gründen dazu nicht mehr in der Lage war.
Nach einiger Bedenkzeit entschloss sich Robert Wacker dafür, kam nach Coburg zurück und übernahm 1960 die Verantwortung für den Betrieb. Es folgten ca. 38 Jahre des dynamischen Aufbaus. Zu jeder Zeit wurden neue Produkte entwickelt oder Dienstleistungen eingeführt. So war Robert Wacker das erste Unternehmen, das Hydrokultur in Coburg und Umland verkauft. Anfang 1980 wurden erstmalig Stiefmütterchen unter Gewächshausbedingungen kultiviert. Dies war zu dieser Zeit von vielen Fachleuten als abwegig eingestuft worden und ist heute gelebte Praxis in Produktionsbetrieben. Dies sind nur zwei von vielen Beispielen, die Robert Wacker als Innovator in der gartenbaulichen Produktion als auch im Einzelhandel in dieser Zeit bekannt gemacht haben.
Im Jahre 1998 übernahm Christine Wacker das Unternehmen und führt es erfolgreich in der Tradition fort. Die Geschäftsfelder Floristik, Friedhofsgärtnerei und Hydrokulturen gehören nach wie vor zu den Säulen des Unternehmens.